
Metalle in der Zahnmedizin: Auswirkungen auf den Körper
06.02.2025
Die Verwendung von Metallen in der Zahnmedizin kann erhebliche Auswirkungen auf den Körper haben.
Bestimmte Metalle wie Quecksilber, Gold, Platin, Kupfer, Titan und Chrom können toxisch wirken, das Immunsystem beeinflussen und in Verbindung mit chronischen Erkrankungen stehen. Hier finden Sie die wichtigsten Informationen auf einen Blick.
Amalgam: Gift im Mund
Amalgam besteht zu über 50 % aus Quecksilber, einem der
giftigsten nicht-radioaktiven Elemente der Erde. Es wird immer noch in vielen
Zahnarztpraxen eingesetzt, obwohl bekannt ist, dass es gesundheitsschädlich
ist. Durch alltägliche Aktivitäten wie Kauen oder heiße Getränke werden
Quecksilberdämpfe freigesetzt, die in den Körper gelangen und sich in Organen
wie Leber, Nieren und Gehirn ablagern können. Besonders gefährdet sind
Schwangere, Stillende und Kinder. Studien zeigen, dass Amalgam die Hauptquelle
für die Quecksilberbelastung im menschlichen Körper ist.
Fazit: Amalgam sollte entfernt und durch verträgliche Materialien ersetzt werden.
Titanimplantate: Eine unterschätzte Herausforderung
Titan wird häufig für Zahnimplantate verwendet, kann jedoch
bei vielen Menschen Entzündungen oder allergische Reaktionen auslösen. Studien
zeigen, dass Titanpartikel durch Korrosion freigesetzt werden und lokale wie
systemische Entzündungen verursachen können. Diese chronischen Reaktionen
können zu Knochenabbau, Implantatverlust und sogar Autoimmunerkrankungen
führen. In vielen Fällen sind vollkeramische Implantate eine bessere
Alternative.
Fazit: Ein Test auf Titanverträglichkeit kann helfen, Probleme im Voraus zu vermeiden.
Andere Metalle in Dentallegierungen
Metalle wie Gold, Palladium oder Nickel kommen ebenfalls in
Zahnmaterialien vor und können ähnliche Probleme verursachen. Diese Metalle
können das Immunsystem aktivieren und entzündliche oder allergische Reaktionen
auslösen. Zudem entsteht durch unterschiedliche Metalle im Mund ein sogenannter
Batterieeffekt, bei dem elektrische Ströme fließen, die die Korrosion
verstärken und weitere Metallionen freisetzen.
Fazit: Eine ganzheitliche Diagnostik kann helfen, unverträgliche Materialien zu identifizieren.
Elektrosensibilität und Metalle im Mund
Metalle wirken wie kleine Antennen und verstärken
elektromagnetische Felder, wie sie durch WLAN oder Mobilfunk entstehen. Dies
kann das Nervensystem stören und Symptome wie Konzentrationsprobleme,
Schlaflosigkeit oder Herzrasen auslösen. Besonders Titanimplantate können durch
Mikrowellenstrahlung zur Erwärmung des umliegenden Gewebes führen.
Fazit: Metallfreie Alternativen können das Risiko für Elektrosensibilität deutlich senken.
Warum ist eine Metallentfernung sinnvoll?
Metalle können den Stoffwechsel stören, Entzündungen fördern
und das Immunsystem dauerhaft belasten. Die Entfernung von Metallen aus der
Mundhöhle ist ein zentraler Schritt, um chronische Beschwerden zu lindern und
das Wohlbefinden zu verbessern. Wichtig ist, dass dies unter strengen
Schutzmaßnahmen erfolgt.
Fazit: Ein biologisch arbeitender Zahnarzt kann helfen, unverträgliche Metalle zu erkennen und zu entfernen, um Ihre Gesundheit langfristig zu schützen.
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